Ab 01. November löste Sandra Röse den langjährigen Bürgermeister Manfred Cordes als erste Bürgermeisterin in Oyten ab.
Sie muss dabei in "große Fußstapfen" treten, denn nach 18jähriger Dienstzeit als Verwaltungschef der Gemeinde Oyten war Cordes (SPD) bei sehr vielen Bürgerinnen und Bürgern beliebt. Er freut sich jetzt auf den wohl verdienten Ruhestand und Sandra Röse freut sich riesig auf die neue Herausforderung.
Knapp 10 Monate sind vergangen, seitdem der Bürgermeisterwahlkampf für die CDU begonnen hat. Am 22. Januar wurde Sandra Röse mit überwältigender Mehrheit zur Bürgermeisterkandidatin von den Mitgliedern des CDU-Ortsverbandes gewählt. Mit einem ganz anderen Wahlkampf-Konzept hat sie ihre Mitstreiter im Wahlkampfteam schnell überzeugen können und dann ging bis zum 26. Mai "die Post ab". Flyer als Postwurfsendung und Haustürbesuche gab es auch früher schon. Röse suchte den noch engeren Kontakt zu den BürgerInnen und ließ sich zu Wohnzimmerschnacks in weit über 30 Häuser einladen, stellte dort ihr künftiges Konzept vor und sich den Fragen und Anregungen der anwesenden Gäste. Jedes "Wohnzimmerkonzert" war anders, aber eins hatten alle gemeinsam: SIE (Sandra Röse) konnte überzeugen, SIE konnte Fragen beantgworten und SIE konnte zuhören. Und es gab für jede Frage, die unbeantwortet blieb, eine Rückmeldung.
Bei der Bürgermeisterwahl am 26. Mai gab es dann schon eine große Mehrheit für Sandra Röse (47,9 %), aber die erforderlichen 50 % waren noch nicht erreicht. Es kam zur Stichwahl mit dem Mitbewerber der SPD Heiko Oetjen. Diese Stichwahl am 16. Juni diesen Jahres konnte Röse dann mit knapp 70 % für sich gewinnen. Ein großer Erfolg für die Ehefrau und Mutter von zwei Kindern. Und ein ebenso großer Erfolg und eine große Freude, dass nach 18 Jahren endlch wieder ein Bürgermeister aus den Reihen der CDU kommt.
Die Fraktion der CDU, der Vorstand und alle Mitglieder wünschen der neuen Bürgermeisterin stets eine glückliche Hand bei allem, was sie tun. Sie wünschen ihr Gelassenheit, Entschlussfreudigkeit, sachliche Bürger und viel Erfolg. Aber auch viel Freude bei dieser verantwortungsvollen neuen Aufgabe für diese aufstrebende und gesunde Gemeinde Oyten.
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