CDU in Bewegung in Sagehorn

27.08.2021

Den Anfang machen die Sagehorner Kandidaten Reinhard und Margret Lueßen und Michael Bohlmann mit einem poitischen Abendspaziergang

Etwa 20 interessierte Sagehornerinnen und Sagehorner trafen sich auf dem Parkplatz des Schützenvereins Sagehorn. Reinhard Lueßen, der die Idee zu diesem Spaziergang hatte und diesen vorbereitet hatte, moderierte die Veranstaltung.

Zunächst gab es ein paar Informationen zum Stand der Pläne rund um den Schützenverein Sagehorn durch die Vorsitzende Beate Böse. Sie betonte bei Verhandlungen recht kompromislos gewesen zu sein und würde sich über eine Lösung der angestauten Problematik in der nächsten Ratsperiode freuen. Alle drei Kandidaten versicherten ihr, dass sie zukunftsorientiert arbeiten wollen und an Lösungen interessiert sind.

Am Parkplatz "Nord", der durch den neuen Haltepunkt nahezu fertiggestellt ist, zeigte Peter Müller in seiner Funktion als Behindertenbeauftragte die Dinge, auf die er sein Augenmerk richten muss.

Reinhard Lueßen hatte Informationen von Mitarbeitern der Bahn erhalten und konnte am Haltepunkt berichten, dass mit Wechsel des Winterfahrplans am 12. Dezember die ersten Züge am neuen Haltepunkt halten werden. Von diesem Zeitpunkt an, nimmt auch die Park and ride-Anlage ihren Betrieb auf.  Damit ist der Bahnhof Sagehorn Geschichte. Aus Sicht der Sagehorner BürgerInnen fehlt am Bahnsteig noch ein Geländer, das ein Herabstürzen verhindern soll. In den Plänen der Bahn ist dieses Schutzgeländer eingezeichnet, fehlt jedoch noch. Außerdem konnte man sich nicht vorstellen, dass der Begrenzungsstreifen zwischen Straße und Bahn lediglich aus Mutterboden und Grasansaat bestehen kann.

Auf der Südseite angekommen, wurde den Interessierten die Planung der Gemeinde für die Umgebung des Haltepunktes anhand einer Skizze erläutert. Die Bauarbeiten hier können frühestens dann beginnen, wenn die Bahn ihre Arbeiten beendet hat.

Ralf Köster berichtete darüber, dass er Pläne verfolge, die so genannte "Villa Rotstein" zu sanieren. Hier sollen ihm zufolge vier kleine Wohnungen im Ober- und Dachgeschoss entstehen, im Untergeschoss ist ein Veranstaltungsraum geplant, sowie ein Automatenraum, in dem regionale, frische Lebensmittel angeboten werden sollen.

Der Spaziergang führte weiter auf den Mühlenberg. Hier berichteten zwei Landwirte über ihre Problematik mit den für den Fahrzeugverkehr gesperrten Brücken. Die bis dahin sehr harmonische Veranstaltung wurde lautstark durch Forderungen unterstrichen, Abhilfe für die maroden Brücken zu schaffen.

Der Abend wurde auf der Tennisanlage des TCO beendet. Stolz präsentierten die Vorstandsmitglieder unter Sascha Erbacher den Baufortschritt für die erst im Frühjahr erstandene Tennishalle. Eine offizielle Einweihung für die in weitem Umkreis modernste Tennishalle ist für den 02. Oktober geplant.